Hochzeit | Berlin | September 2016
Mensch, meine letzte Hochzeitsreportage hier auf dem Blog ist ja schon wieder ewig her … aber das wird sich nun ändern, denn ich habe noch zwei weitere Hochzeiten aus dem letzten Jahr in petto, die ich euch in den nächsten Tagen zeigen kann.
Nun aber erst einmal zur Hochzeit von Sarah und Gregor! Die beiden kamen auf Empfehlung einer Arbeitskollegin von Sarah zu mir, deren Zwillinge ich im letzten Jahr fotografiert habe.
***Notiz an mich, Blogbeitrag über die Zwillinge fertigstellen. Mensch da bekommt ihr ja demnächst was zu sehen 🙂 ***
Um uns vorab etwas kennenzulernen, haben wir uns zu einem leckeren Cappuccino im Schlosscafé Köpenick getroffen. So ein Treffen bietet immer eine gute Möglichkeit, sich zu „beschnuppern“ und Informationen über den Ablauf der Hochzeit zu bekommen, um am Tag selber möglichst wenig dem Zufall zu überlassen. Aber wie es immer so ist, verfällt man (gut meist ich 😉 ) schnell auch in andere genauso spannende Themen. Als dann klar war, dass wir den Tag zusammen rocken werden, haben wir gleich ein kleines Vorabshooting im angrenzenden Schlosspark gemacht.
Das mache ich ganz gerne, denn so wissen die beiden, was sie am Tag ihrer Hochzeit erwartet. Denn mal ehrlich, die meisten sind wenig fotoshootingerfahren und fühlen sich vor der Kamera auch eher unbeholfen und unwohl. Dennoch möchte ich aus dem Brautpaar auch keine Marionetten machen, weshalb es bei mir auch keine Schritt-für-Schritt-
Sicherlich habe ich meinen Stil und habe auch immer ein paar Posen im Kopf und korrigiere auch ein wenig, damit das Paar ins beste Licht gerückt wird. Bei einem kleinen Posing-Einmaleins, welches es vor dem Shooting gibt, erkläre ich zudem kurz die wichtigsten Sachen.
Nun aber zurück zum eigentlichen Tag, der Hochzeit. Das Wetter war für Mitte September spitzenmäßig bzw. schon fast zu warm mit 28 °C.
Die Trauung fand im Standesamt in Köpenick statt. Optisch wohl eines der schönsten Standesämter in Berlin. Daher ist es auch sehr beliebt und die Trauungen finden im 30 Minutentakt statt. Was es nicht immer ganz einfach macht, das richtige Brautpaar samt Anhang zu finden 😉 Ich habe mich dann zum Trauzimmer aufgemacht und als ich dort ankam, kam mir auch schon Gregor mit einem großen Teil der Familie entgegen. Sie hatten nämlich vorausschauend den Hintereingang genommen. Die Trauung selber war sehr emotional, aber zum Schluss gab es noch einmal lustigen Moment, als Sarah, trotz vorherigem Hinweis von Gregor, mit ihrem Geburtsnamen unterschrieben hat. Das gab natürlich Anlass für einen Lacher 😀
Danach lief der Tag dann weiter wie am Schnürchen! Nach einem kleinen Sektempfang an der Dahme ging es auf zur Partylocation. Da das Trauzimmer im Standesamt nur wenigen Gästen Platz bietet, kamen die übrigen Gäste erst zur Feier. Da es aber noch relativ früh war und es somit ein bisschen Zeit zu überbrücken gab, haben sich die beiden für eine Bootstour entschieden. Vom Dämeritzsee ging es über die Müggelspree zum kleinen Müggelsee. Von dort dann wieder zurück. Da noch ein wenig Zeit war sind wir auch noch kurz über den Flakensee gefahren. Ich muss sagen, ich mag Bootstouren am Tag der Hochzeit, sie entschleunigen ein wenig und geben somit dem Brautpaar und auch den Gästen die Möglichkeit kurz zu verschnaufen und den Tag zu genießen.
Nachdem der Rest der Hochzeitsgesellschaft eingetroffen war, gab es noch einmal einen großen Sektempfang für alle, gefolgt von einem Gruppenfoto. Direkt im Anschluss haben wir eine kleines Fotoshooting mit der kleinen Familie gemacht und dann das „klassische“ Paarshooting. Wir hatten traumhaft weiches Licht, was ja schon die halbe Miete ist für tolle Fotos. Und was soll ich sagen, Sarah und Gregor haben sich super vor der Kamera gemacht! Es war quasi ein Selbstläufer.
Die Gäste konnten sich in der Zwischenzeit mit meiner Fotobox amüsieren oder einfach ein wenig plaudern. Nach dem Buffet, einem schönen Video über die beiden und einer leckeren Torte, konnte die Party nach dem obligatorischen Hochzeitstanz auch beginnen. Damit ist dann meist auch meine Zeit gezählt…
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